Wir behandeln in unserer Praxis sowohl Privatpatienten als auch gesetzlich versicherte Patienten und haben hierzu eine Kassenzulassung erworben.

Also behandeln wir nicht, wie wir es oft von Patienten hören: „Nur oder nur noch Privat.“

Von Gesetzes wegen sind wir im Kassenbereich budgetiert (mengenmäßig begrenzt).

Unsere Stammpatienten und von uns persönlich operierte Patienten möchten wir weiterhin ausreichend gut versorgen können.

Deshalb können wir Neupatienten nur im begrenzten Umfang aufnehmen. Dies betrifft aus oben genannten Gründen besonders gesetzlich versicherte Patienten.

Oft müssen wir Wechselwünsche (von einem bisherigen Orthopäden, aus welchen Gründen auch immer) und Wünsche nach orthopädischer Weiterbehandlung bei auswärts durchgeführten Operationen ablehnen. 

Zweitmeinungen bieten wir bisher weiterhin an, es ist dabei aber meist so, dass wir Sie dann nicht dauerhaft weiter orthopädisch betreuen können. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis.

Kassenarztsitze (Zulassung zur Behandlung gesetzlich versicherter Patienten) von Orthopäden, die in den Ruhestand gegangen sind, oder „nur noch privat behandeln“ oder an ein MVZ/ein Krankenhaus verkauft haben, sind weiter existent. 

Die fortführende Einrichtung ist weiterhin für ihre Stammpatienten zuständig. 

Krankenhäuser und MVZs haben in den letzten Jahren viele solche Sitze gekauft und somit auch die Verpflichtung die (fach-)ärztliche Versorgung wie bisher aufrecht zu erhalten übernommen. 

Aus unseren Erfahrungen haben einige leider andere bzw. spezielle Interessen. 

Ein Wandel, für den wir persönlich nichts können und den wir nicht auffangen können.

Ganz im Gegenteil, diese Entwicklung stresst uns inzwischen oft erheblich!

Wir bitten um Ihr Verständnis und um die Vermeidung aufreibender und zeitintensiver Diskussionen in der Sprechstunde. Es steckt kein böser Wille unsererseits dahinter!